Freitag, 5. Mai 2017

[Vergleich] Buch vs. Film - Seelen von Stephenie Meyer

Ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich demnächst einen Vergleich zwischen dem Roman Seelen von Stephenie Meyer und seiner Filmversion ziehen möchte. Den Film hatte ich bis dato nur einmal gesehen und ich weiß noch, dass ich ihn mäßig fand. Dennoch gibt es ja viele Leute, die den Film zu einem Buch gesehen haben, ohne das eigentliche Werk gelesen zu haben und sich vielleicht fragen, ob es das Buch überhaupt wert ist. Im Zweifel spricht eigentlich nie etwas gegen das Buch, da die meisten Verfilmungen vergleichsweise schlecht abschneiden, aber in diesem Beitrag soll es nicht um einen allgemeinen Verriss von Buchadaptionen gehen.  

     vs.     

Oben verlinkt findet ihr meine Rezension zum Buch, die ich 2011 nach erstmaligem Lesen geschrieben hatte. Im folgenden werde ich eine spoilerfreie und eine mit Spoilern gespickte Begründung anführen, welche Version ich vorziehe und warum und inwiefern sich beide Medien unterscheiden. Dabei gehe ich immer vom Buch aus und beziehe den Film darauf.Beide habe ich zu dem Zweck noch einmal gelesen bzw. angesehen.

Faktische Daten
Das Buch Seelen von Stephenie Meyer ist 2008 erschienen und reiht sich ins Genre Science-Fiction ein. Ursprünglich sollte es eine Reihe werden, bis heute ist aber kein weiterer Band publiziert worden. Mit 864 Seiten ist das Werk für eine Verfilmung eine Herausforderung. Obwohl die Filmrechte schon frühzeitig erworben wurden und es lange Gespräche über einen möglichen Film gab, erschien dieser erst 2013 unter der Regie von Andrew Niccol. 

Buch-Klappentext
»Seit jener ersten Nacht, in der ich geschrien habe, als ich die Narbe in seinem Nacken ertastete, hat er mich nicht mehr geküsst. Will er mich nicht mehr küssen? Sollte ich ihn vielleicht küssen? Und wenn er das nicht mag? Ich überlege, ob er wirklich so gut aussieht, wie ich glaube, oder ob es mir nur so vorkommt, weil er außer mir und Jamie der einzige Mensch auf der ganzen Welt ist. Er drückt meine Hand und mein Herz donnert gegen meine Rippen. Es schmerzt, dieses Glück.« 

Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält - und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat ...

Besprechung mit Spoiler
Was soll ich sagen? Beim direkten, zeitnahen Vergleich von Buch und Film sind mir viele Unterschiede aufgefallen, aber auch einige wirklich exakt übernommene Dialoge. Ich versuche es einfach mal chronologisch zu halten. 
Als erstes kommt natürlich die Anfangsszene, in der Wanda Melanies Erinnerungen durchlebt und aufwacht. Das war knapp, viel zu knapp. Gerade der Aufwachmoment selbst wird im Buch richtig zelebriert und man lernt da bereits die Sucherin sehr gut von ihrer schlimmsten Seite kennen. Im Film ist das eher mäßig gelungen. 
Allerdings wurden auch viele Hintergrundinformationen geändert. Der Vater wird im Film ganz anders dargestellt, was zwar ganz nett war, aber einfach nicht passt, wenn man die Vorlage kennt. Ein bisschen verhöhnt die Szene das Buch. Auch der Hintergrund, warum und wie Melanie überhaupt gefasst wurde, ist völlig verdreht. Ganz andere Gründe werden da genannt und die wirken eher an den Haaren herbeigezogen. Auch Jamie taucht viel zu früh auf. Im Buch hütet Melanie ihren Bruder wie ihren größten Schatz, aber im Film ist das quasi die erste Information, an die Wanda herankommt. Dafür war der Traum mit Jared wirklich gut. Da kann man gar nicht meckern, weil die Szene quasi 1:1 übernommen wurde. Seien wir doch mal ehrlich: Melanie scheint im Film Jared deutlich mehr zu lieben als ihren Bruder.
Schade ist, dass Wandas Hintergrund völlig außen vor gelassen wird im Film. Im Buch lernt man sie kennen und mögen. Im Film wirkt sie eigentlich eher wie jemand, der benutzt wird. Als wäre sie keine eigenständige Person. Dadurch wirkt die Geschichte zwischen ihr und Melanie nicht ganz so glaubwürdig. Wanda wird vollkommen auf ihre Sehnsucht nach Jared und Jamie reduziert.
Melanie ist dafür umso aktiver. Im Buch ist sie ja manchmal schon fast zu still, aber im Film redet sie pausenlos und abgesehen mal davon haben die beiden fast ein bisschen Rollen getauscht. Während Melanie im Buch die Aggressive und Wanda die Vernünftige ist, ist es im Film eher andersrum. Dadurch wirkt Wanda übrigens auch nicht wirklich wie eine Seele. Gerade gegenüber anderen Seelen verhält sie sich völlig untypisch, obwohl sie eigentlich in ihrer Sanftheit eine Seele aus dem Bilderbuch ist - jedenfalls im Buch. Ehrlich gesagt führt das nur dazu, dass man am Sanftmut der Seelen zweifelt oder sich fragt, ob Wanda speziell einfach einen Knacks weg hat.
Über die Sucher im Film kann man sich vermutlich streiten. Ja, es ist gut gemacht, dass sie hier eine aktive Perspektive bekommen, weil man bei Filmen nun einmal nicht nur den Protagonisten verfolgen kann, aber wer um alles in der Welt ist denn bitte auf die Idee gekommen, die Sucherin in schwarz weiß anzuziehen? Ich verstehe schon, dass die Seelen sich als sanfte Rasse sehen und die Farbe weiß ihre Unschuld unterstreicht. Aber wenn ein Charakter deutlich mit einer Farbe verbunden wird, kann man das doch nicht einfach ändern. Abgesehen mal davon, dass es ja ihr Markenzeichen ist. Dadurch weiß Wanda sofort, dass Jared und Ian von ihr reden und nicht von irgendeiner anderen Sucherin. Und apropos...im Buch kennt die Sucherin die Linien, die Melanie Wanda zeigt - abgesehen mal davon, dass Melanie im Film genau zu wissen scheint, was es mit denen auf sich hat, was im Buch absolut nicht so ist und die Spannung steigert. Das ist vielleicht nicht zwingend wichtig, aber es ist schade, dass die Prioritäten von Melanie so stark verschoben werden. 
Am Schlimmsten war im Film vermutlich dieser völlig sinnlose, aufgebauschte Autounfall. Im Buch entscheidet Wanda selbst Melanie zu helfen. Im Buch gibt es dafür eine sanfte Lösung. Sie hat sogar eine Menge Wasser dabei. Aber gut, vergessen wir die Rationen und lassen Wanda/Melanie einfach mal ohne alles durch die Wüste torkeln, in Schuhen mit Absätzen. Wanda an sich ist ja nun kein Charakter, der sich gut wehren kann, aber so hilflos wie sie im Film dargestellt wird, ist sie bei weitem nicht. Man merkt einfach mit jeder Minute mehr, wie sehr sich die Handlung auf Melanie fixiert und sie in den Vordergrund stellt, weil sie ja der Mensch ist. Als wäre Wanda der wahre Wirt und nicht Melanie. 
Bis zu diesem Punkt ist das Buch eine lange Zeit sehr zäh. Die Wüstenszene liest sich quälend langsam, aber die Filmumsetzung war dafür frustrierend. Das Danach ernüchtert schließlich. Zwar werden die Szenen anfangs überwiegend akkurat wiedergegeben, aber Jamies Auftritt kommt viel zu früh. Die ganze Begegnung ist völlig falsch. 
Und dieses "Loch", in dem Wanda haust, ist hier so komfortabel, wie ich mir im Buch die wirklichen Zimmer der Leute vorgestellt habe. Wanda geht es da richtig gut. Man merkt die bedrohliche Situation kaum. 
Ians Einlenken vollzieht sich auch viel zu schnell. Gut, es ist in einem Film immer schwieriger einen längeren Zeitabschnitt darzustellen, aber man hat das Gefühl, dass Ian sie einen Tag später schon mag, obwohl es eine Weile dauert bis er und Wanda quasi Freunde werden. Generell ging das viel zu schnell. Sie reden kaum miteinander, machen kaum etwas miteinander, aber trotzdem funkt es. Das macht so gar keinen Sinn, auch wenn klar ist, dass man hier nicht die Zeit hatte, um eine ausgiebige Liebesgeschichte einzuleiten. 
Auch der Helikopter kommt viel zu früh. Generell wird die ganze Sucherproblematik viel weiter vorverlegt. Das liegt vermutlich daran, dass es sonst weiter hätte gestreckt werden müssen. Zumindest bekommt man hier noch einmal einen Einblick auf die Hartnäckigkeit der Sucherin.
Eine süße Bereicherung für den Film waren die Glühwürmchen. Die waren zwar absolut unnötig, aber haben dem Film ein bisschen Charme gegeben und gezeigt, dass es auch positive Änderungen gibt. 
Achja, Jamies Wunde...im Grunde haben sie das im Film ganz nett gelöst. Im Buch ist er ja auf Tour mit Jared und fällt dann in sein Messer. Im Film passiert das Ganze aber während der Szene mit den Helikoptern. Später greift Melanie dann die Buchszene auf und meint, sie wäre in ein Messer gefallen, als sie gefragt wird, wo sie die Wunde her hat. Letztendlich wirkt diese Szene im Film tatsächlich glaubwürdiger, da Jamies Wunde nicht wie aus dem Nichts da ist, auch wenn die Zeit, in der sie sich zu infizieren beginnt, dafür umso länger andauert. 
Heftig war die Verfolgungsjagd mit den Suchern. Naja, Action wird bei so einem Film wirklich gebraucht und ich verstehe, dass das nötig war, weil Stephenie Meyer in ihrem Buch sehr selten an die Grenzen des Möglichen stößt. Aber das war trotzdem eine extreme Szene. Sehr gewagt. Natürlich soll damit wieder betont werden, dass die Sucher gefährlich sind, aber das wird fast schon überspitzt. 
Ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll. Wanda, Melanie und die Sucher verhalten sich einfach so anders. Und man lernt eigentlich gar keine wirklich netten Seelen kennen. 
Jared wieder ist viel zu nett. Ja, er ist auch im Film kein Sonnenschein, aber irgendwie wirkt er nicht richtig konsistent und die Kussszene zwischen ihm und Wanda/Melanie war völlig falsch. 
Danach kommt dann natürlich die Szene mit Kyle. Hier hat der Film mich wirklich enttäuscht. Im Buch kämpft Wanda wirklich um ihr Überleben. Im Film wird die Szene so harmlos dargestellt. Dadurch hat sie einiges an Glaubwürdigkeit eingebüßt, immerhin ist sie im Buch wirklich zentral und tritt einige Steine los. 
Aber die schlimmste Änderung ist die Szene mit Ian und Wanda, als sie die Höhlen verlassen. Ich weiß wirklich nicht, was die sich beim Drehen dabei gedacht haben, aber alle sorgen sich darum, dass Wanda sie verraten könnte und Ian spaziert mit ihr einfach mal raus und führt mit ihr romantische Gespräch. Ja, ist klar. 
Die weiteren Szenen sind im Großen und Ganzen zwar nicht immer völlig akkurat, aber meistens doch recht nah am Original.Das Ende wiederum ist wieder eine Enttäuschung. Es wird so viel weggelassen, wodurch man gar nicht richtig versteht, warum Wanda plötzlich in einem neuen Körper ist. Und die Szene mit der anderen Menschengruppe war zwar an und für sich etwas actionreicher, aber irgendwie auch doof. 
Ja, der Film ist nah am Original und es werden meist nur Hintergründe verändert, aber das meistens in einer Weise, die das ganze Konzept verzerrt. Gerade, dass Melanie so präsent ist, passt überhaupt nicht richtig rein und lässt Wanda immer wie eine Marionette wirken, weil sie nur tut, was Melanie ihr sagt. Und dann schafft sie es auch noch häufig, die Kontrolle zu übernehmen. 
Ja, bei einem Film muss man auf andere Dinge achten, aber das sorgt in diesem Fall dafür, dass der Film eine ganz andere Botschaft vermittelt, eine andere Wirkung erzeugt und andere Sympathien weckt. Jedenfalls kann hier keine richtige Sympathie mit Wanda entstehen, weil Melanie immer präsent ist. 

Besprechung ohne Spoiler
Die meisten Szenen sind 1:1 übernommen oder nur leicht abgeändert worden. Dialoge wurden oft wortgetreu wiedergegeben. Dennoch gibt es viele inhaltliche Änderungen, die Film und Buch vollkommen unterscheiden. 
Die Handlung an sich ändert sich eigentlich gar nicht. Von Anfang bis Ende kommt das gleiche raus, auch wenn vielleicht ein paar Szenen geändert wurden. Ein paar darunter sind allerdings wirklich massive Eingriffe in den Originalplot. Der Weg kann auch entscheidend sein, nicht nur das Ziel. Und im Film wird dies völlig außer Acht gelassen. Die Hintergründe zu Melanie und ihrem Verhalten werden komplett geändert. Im Kern mag es vielleicht nicht wichtig sein, wie Melanie gefasst wird oder in welcher Reihenfolge sie die Informationen an Wanda durchsickern lässt, aber im Buch macht es Sinn und gibt ihr Charakter, während es im Film ein bisschen willkürlich wirkt. 
Es wurden auch neue Szenen eingebaut, die hauptsächlich mit den Suchern zu tun haben und ihre Sicht der Dinge zeigen. Natürlich werden sie dabei nicht positiv konnotiert, aber man hängt eben nicht nur bei Wanda fest, sondern bekommt auch die Geschehnisse in der Außenwelt, die im Buch manchmal paraphrasiert wurden, zu sehen. 
Die Hauptcharaktere kann man nicht mehr mit der Vorlage vergleichen. Das muss man leider so sagen. Melanie ist im Film die Märtyrerin, während Wanda nie richtig als Figur akzeptiert wird. Der Fokus liegt sehr stark auf den Menschen. Ja, im Buch kann man Wanda besser darstellen, weil sie viel denkt und wenig redet, aber seltsamerweise wird sie im Buch teilweise aggressiver dargestellt als Melanie, obwohl die Seelen eine friedliche Rasse sind. Letztendlich heißt das eigentlich, dass Melanies ständige Präsenz absolut nervtötend ist und Wanda überhaupt keinen richtigen Charakter hat.
Die Liebesgeschichte ist gleichzeitig originalgetreu und aufgebauscht. Also, es geht ja um eine Dreiecksgeschichte und der eine Teil wird wirklich gut und präzise dargestellt. Der andere wiederum wird noch intensiviert. Gut, im Rahmen des Films macht das vielleicht Sinn, weil man hier nicht so leicht merkt, was läuft, aber es wird auf falsche Art inszeniert.
Ein Lichtblick ist der Soundtrack, der wirklich toll ist und dem Film Atmosphäre gibt. 
Man muss sich natürlich vor Augen halten, dass hier ein 864-Seiten-Buch auf 2 Stunden heruntergebrochen werden muss. Selbstverständlich kann man da nicht alles 1:1 übernehmen oder einbringen. Und dann ist es ja auch noch eine Frage der Ressourcen. Wenn das Budget nicht viel hergibt, kann man ohnehin nicht alles so umsetzen wie gewünscht. Trotzdem ist der Film eine verzerrte Variante. Wer Melanie favorisiert, wird sich freuen. Wanda-Fans werden allerdings enttäuscht. 

Fazit
Man könnte noch viel weiter darüber diskutieren und jede Szene aufschlüsseln und gegenüber stellen, aber das Wichtigste ist vermutlich gesagt. Während das Buch sich sehr auf die Charaktere und ihre Hintergründe bezieht und dies auf die Handlung ausweitet, werden die Charaktere im Film hinten angestellt. Hier ist der Plot wichtiger und alles wird darauf reduziert. Wenn etwas im Film nicht überzeugend dargestellt werden kann, wird einfach eine neue Szene eingeschoben, die meistens nicht ganz stimmig ist. Ich kann nur sagen, dass sich das Buch viel mehr lohnt und mehr Einblicke in die Welt, ihre Charaktere und Geschichte gibt. Man hat nicht das Gefühl, alles so vor den Kopf geknallt zu bekommen. Und die Charaktere verhalten sich außerdem logisch. Der Film ist nicht schlecht, aber hat einige Logikbrüche und macht es dem Zuschauer eigentlich unmöglich, mit der Protagonistin zu sympathisieren. 

Buch


Film

4 Kommentare:

Der Duft von Büchern und Kaffee hat gesagt…

Hallo Diana,
den Film zu Seelen habe ich vor Ewigkeiten gesehen. Das Buch liegt immer noch auf meinem SuB. Den Film fand ich damals ganz okay. Dass du das Buch besser findest, ist natürlich motivierend. Ich habe aufgrund der vielen Buchseiten immer noch nicht dazu greifen können. Aber ich habe auch ganz fest vor es demnächst einmal anzugehen.

Ganz liebe Grüße
Tanja :o)

Connys Bücherwelt hat gesagt…

Liebe Diana,

Das ist ja ein sehr ausführlicher und interessanter Buch-Film-Vergleich! Ich habe sowohl das Buch gelesen und auch den Film gesehen und beides gefällt mir gut. Klar, es gibt schon viele Unterschiede, aber das Buch ist auch ganz schön umfangreich.
Ich bin ja ein Fan von Saoirse Ronan. Sie spielt wirklich toll. Man sollte den Film daher unbedingt im Original anschauen. Die Musik gefällt mir auch.
Nur mit den männlichen Protas hatte ich so meine Probleme. Ian und Jared sehen sich doch recht ähnlich ;)
Die Szene mit Kyle war aber im Buch tatsächlich bedeutend schlimmer und im Film zu harmlos.

Liebe Grüße von Conny :)

Gwee hat gesagt…

Huhu Tanja!

Ich kann dir versprechen, dass du das Buch wie im Flug liest. :) Das geht mir jedes Mal so und ich kann es kaum aus der Hand lesen. Es hat eine zähe Stelle, ja, aber es lohnt sich einfach extrem. Der Film ist wirklich kaum damit zu vergleichen, weil die Wirkung völlig anders ist. Also nur Mut. :D

Liebe Grüße,
Diana

Gwee hat gesagt…

Huhu Conny!

Du hast Recht, der Film ist auch nicht schlecht. Ohne die Vorlage fände ich ihn vermutlich auch gar nicht so schlimm. Mich stört einfach nur wie hüllenhaft und gewalttätig Wanda dargestellt wird. Das passt so gar nicht zum Original. Dass man nicht alles 1:1 übernehmen konnte, ist bei der Buchlänge klar.
Vielleicht probiere ich es ja nochmal im O-Ton aus. :) Zwar nicht in nächster Zeit, aber irgendwann mal.
Ja, Ian und Jared sehen sich wirklich etwas ähnlich. Man hätte vielleicht wenigstens unterschiedliche Haarfarben nehmen können - ich glaube, die haben sie im Buch ja sogar. Dafür sehen Ian und Kyle sich wirklich ähnlich, das fand ich sehr gut.
Ja...das war die eine Szene, die wirklich wichtig war...ich meine, da wurde ja eigentlich auch riesig abgestimmt im Buch und alles. Dass das im Film dann so extrem runtergespielt wurde, war echt schade. Selbst wenn man nun keine Gesamtabstimmung macht. Aber es dann so zu verharmlosen, ist schon ziemliche Verzerrung der Vorlage.

Liebe Grüße,
Diana

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.